Nehrung, Lapidarium. Geodätische Gedichte

Nehrung, Lapidarium zeichnet das Porträt des Dichters als das eines Reisenden und lyrischen Landvermessers. Das Konzept lautet schlicht und überzeugend: Notate an Orten! Orte, die immer auch eine literatur- oder kunstgeschichtliche Tiefendimension besitzen. Das Instrument Gedicht dient diesem feinsinnigen und lebenslustigen Entdecker als Kompass und Wünschelrute zugleich. Begangene Orte werden überprüft auf ihre Lebens- und Liebestauglichkeit. Es handelt sich um die ebenso einladende wie inspirierende Verbindung von bio- und topografischer Lyrik.

 

März 2023

Mathias Jeschke, Nehrung, Lapidarium. Geodätische Gedichte

Quintus Verlag, Berlin 2023

eingetragen am Veröffentlicht am (Fachgruppe Medien/Literatur)